Unterdessen hat die Krise des Tourismusstandorts Ägypten gravierende Folgen für das gesamte Land. Denn die Branche trug nicht nur rund zwölf Prozent zur Wirtschaftsleistung bei und stellte geschätzte 25 Prozent der landesweiten Arbeitsplätze bereit, sondern brachte auch dringend benötigte Devisen ins Land. Der Tourismus war einst eine der wichtigsten Einnahmequellen für US-Dollar, die angesichts der Abhängigkeit Ägyptens von Waren- und Nahrungsmittelimporten unersetzlich für die Wirtschaft des Landes sind. Auch dank der Krise im Tourismusgewerbe ist Ägypten praktisch pleite und sah sich gezwungen den Internationalen Währungsfond (IWF) um Milliardenkredite zu bitten. Das erst vor wenigen Tagen festgezurrte Kreditpaket mit dem IWF dürfte der Wirtschaft zwar mittelfristig wieder Leben einhauchen, doch sollten die ausländischen Touristen langfristig fernbleiben, bewegt sich das Land abermals auf unruhige Zeiten zu.
Quelle: n-tv.de
Wenn man Terroristen unterstützen willl, dann geht man nicht mehr in diese Länder und lässt sie dadurch gewinnen.
MUT GEGEN
DEN
TERRORISMUS